Noch immer gibt es einige Hundehalter, die ihre Hunde nicht im Haus haben möchten. Doch einen Hund im Freien halten – geht das?
Gesetzliche Regelung
Grundsätzlich ist die Außenhaltung von Hunden in Deutschland erlaubt.
Allerdings gibt es einige gesetzliche Bestimmungen, die dabei beachtet werden müssen. Das Tierschutzgesetz sieht vor, dass Hunde ausreichend Platz und Bewegungsfreiheit haben müssen.
Zudem muss ihnen ein wettergeschützter Rückzugsort zur Verfügung stehen.
Artgerechte Haltung
Eine artgerechte Haltung ist auch bei der Außenhaltung von Hunden wichtig. Es ist empfehlenswert, dass die Hunde in einem Gehege oder einem ausbruchsicheren Bereich untergebracht werden, der ihnen genügend Platz zum Herumlaufen und Spielen bietet.
Außerdem müsse sie immer Zugang zu frischem Wasser und Futter haben.
Sozialkontakt
Hunde sind sehr soziale Tiere und benötigen den Kontakt zu anderen Hunden und Menschen. Es ist daher wichtig, dass sie täglich ausreichend Zeit mit ihren Besitzern verbringen und regelmäßig Kontakt zu anderen Hunden haben.
Wetterbedingungen
Die Wetterbedingungen spielen eine wichtige Rolle bei der Außenhaltung von Hunden.
Im Sommer muss darauf geachtet werden, dass sie vor der Sonne geschützt werden und immer ausreichend Wasser zur Verfügung haben. Im Winter müssen sie vor Kälte und Nässe geschützt werden und es idealerweise auch ein beheizter Schlafplatz nötig.
Tierärztliche Betreuung
Eine regelmäßige tierärztliche Betreuung ist auch bei der Außenhaltung von Hunden wichtig. Die Hunde sollten regelmäßig geimpft und entwurmt werden und bei Bedarf tierärztliche Behandlung erhalten.
Fazit
Die Außenhaltung von Hunden ist erlaubt, solange bestimmte gesetzliche und ethische Überlegungen berücksichtigt werden.
Eine artgerechte Haltung mit ausreichend Platz, Sozialkontakt, Schutz vor Witterungseinflüssen und regelmäßiger tierärztlicher Betreuung sind die Schlüsselelemente für eine glückliche und gesunde Außenhaltung von Hunden.