Hunde können aus verschiedenen Gründen bellen. Zum Beispiel aus Freude, als Warnung oder als Ausdruck von Frustration oder Angst.
Für manche Menschen kann das Bellen jedoch zu einem Problem werden, besonders wenn sie in Wohnungen oder dicht besiedelten Gebieten leben.
Es gibt jedoch einige Hunderassen, die bekannt dafür sind, besonders wenig zu bellen.
Diese Hunderassen bellen sehr wenig
Oft sind die eher „leisen“ Hunde sehr ursprüngliche oder alte Rassen.
Basenji
Diese Hunderasse aus Afrika gilt als „stille“ Rasse, da sie nicht in der Lage ist, traditionell zu bellen. Stattdessen machen sie eher ein jodelndes Geräusch. Basenjis sind eine sehr alte und ursprüngliche Hunderasse und eher nicht für Anfänger geeignet.
Greyhound und Windhunde
Diese schnellsten Hunde der Welt sind bekannt für ihre Ruhe und zurückhaltende Natur, wodurch sie selten bellen. Sie verhalten sich generell oft eher wie Katzen.
Berner Sennenhund
Obwohl diese Hunde groß sind und einen schützenden Instinkt haben, sind sie im Allgemeinen nicht sehr bellfreudig. Sie melden jedoch dennoch unangemeldete Besucher.
Cavalier King Charles Spaniel
Diese kleinen, freundlichen Hunde sind bekannt für ihre liebevolle Natur und ihre Fähigkeit, ruhig zu bleiben. Leider handelt es sich beim Cavalier King Charles Spaniel jedoch um eine sehr kranke Rasse, die man daher nicht laufen sollte.
Bichon Frise oder Havaneser
Dies freundlichen Hunde haben eine entspannte und freundliche Persönlichkeit und bellen in der Regel nur selten. Zudem sind sie durch ihr Wesen auch für Anfänger geeignet und verlieren nur wenig Fell.
Kann man Bellen abtrainieren?
Obwohl Hunde ihrer Natur nach bellen, gibt es Möglichkeiten, das Bellen zu reduzieren.
Durch konsequentes Training und positive Verstärkung können Hunde lernen, ruhiger zu bleiben und auf Kommandos zu hören.
Wenn das Bellen jedoch zu einem ernsthaften Problem wird, sollten professionelle Trainer hinzugezogen werden, um eine Lösung zu finden.