Hundefutter von Green Petfood im Test


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Nachhaltig und bewusst leben – ein Ziel, das sich immer mehr Menschen setzten. Und dabei werden auch unsere Vierbeiner beachtet: Viele Menschen wollen nicht nur sich, sondern auch ihren Hund nur mit dem Besten versorgen und dabei einen möglichst kleinen ökologischen Fußabdruck hinterlassen. Green Petfood ist ein Futtermittelhersteller, der eben dies verspricht. Im folgenden Produkttest erfährst du, welche Erfahrungen ich mit dem Futter von Green Petfood gemacht habe.

Lieferumfang

Vor einigen Wochen traf das Probepaket von Green Petfood  bei mir ein. Der Inhalt des gut gefüllten Paketes belief sich auf folgende Produkte:

  • 2 kg VeggieDog grainfree
  • 2 kg InsectDog sensitive
  • Hundenapf, 0,7 l, aus Bambus
  • Baumwollbeutel mit der Aufschrift „Mein Hund isst mir nicht Wurst!“
  • Eine Postkarte

Schon kurz nach dem Eintreffen des Paketes ging auch das Testen los.

Eigenschaften des Hundefutter von Green Petfood

Green Petfood ist eine Hundefuttermarke, die umweltfreundliches, nachhaltiges und qualitativ hochwertiges Futter verspricht. Neben Hundefutter auf Insektenbasis kannst du auch (fast) veganes Hundefutter bei Green Petfood bestellen.

Im Onlineshop von Green Petfood haben Kunden eine Auswahl von vier verschiedenen Trockenfuttersorten. Neben den getesteten VeggieDog grainfree und InsectDog sensitive können Hundehalter sich auch für InsectDog hypoallergen und VeggieDog light entscheiden. Alle Futtervarianten müssen nicht weiter aufbereitet werden – man kann sie sofort verfüttern. Die vier Produkte sind in einer zwei und in einer 15 Kilogramm Packung erhältlich.

VeggieDog grainfree ist ein getreidefreies Alleinfuttermittel, welches zu 100 % vegetarisch und zu 99,99 % vegan ist. Laut Angaben des Herstellers enthält das Futter 0,01 % Vitamin D3 aus Wollfett. Ein 2-kg Sack kostet 10,90 Euro und die 15-kg-Variante 59,90 Euro.

Das InsectDog sensitive enthält Insektenprotein und Reis und soll als leichtverdauliches Alleinfuttermittel für sensible Hunde dienen. Als einzige tierische Proteinquelle sind Insekten angegeben. Zwei Kilogramm des Hundefutters kosten im Onlineshop 9,50 Euro, 15 kg 49,90.

Umweltfreundliches Hundefutter von Green Petfood im Test
Von uns wurden InsectDog sensitive und VeggieDog grainfree getestet.

Eine weitere Variante des auf Insekten basierenden Hundefutters ist InsectDog hypoallergen. Auch hier sind Insekten die einzige tierische Proteinquelle. Laut Angaben des Herstellers eignet sich das hypoallergene Alleinfuttermittel für sensible Hunde mit Futtermittelunverträglichkeit, da auf allergene Produkte verzichtet wird. Für zwei Kilogramm zahlst du 12,50 Euro, die 15 Kilogramm-Variante kostet 69,90 Euro.

Das Alleinfuttermittel VeggieDog light ist, ebenso wie VeggieDog grainfree, zu 100 % vegetarisch und zu 99,99 % vegan. Die light-Version eigne sich laut Hersteller zur Gewichtskontrolle, da die Rezeptur fettarm ist. Das Futter ist mit 7,50 Euro für 2 Kilogramm das Günstigste der vier. 15 Kilogramm kosten 39,99 Euro.


Wenn Du mehr über vegane Hundeernährung lesen möchtest, dann lege ich dir diesen Ratgeber ans Herz:
Kann ich meinen Hund vegan ernähren?


Neben dem Hundefutter kann man im Onlineshop auch einen zu 60 % aus Bambus bestehenden Hundenapf (5,90 Euro), ein aus Naturmaterialien bestehendes Spielzeug (9,90 Euro) und einen Turnbeutel aus Baumwolle (2,50 Euro) erwerben. Alle Produkte seien umweltfreundlich, so versichert Green Petfood.

Alle vier Alleinfuttermittel von Green Petfood wurden der von der unabhängigen Organisation DLG TestService GmbH mit dem Zertifikat „Sehr Gut“ ausgezeichnet.

Das Hundefutter von Green Petfood im Test

Wenn man sich das Futter genauer ansieht, hat es optisch wenig Besonderheiten: Die kleinen bräunlichen Drops sind einfach geformt und machen einen natürlichen Trockenfutter-Eindruck. Nur unter den Sorten findet man verschiedene Formen. So sind die VeggieDog grainfree-Drops eckiger, während das InsectDog sensitive-Futter kugelförmig ist. Dabei riecht das Futter kaum, wenn du es dir nicht direkt unter die Nase hältst. Doch auch dicht unter der Nase hat es zwar einen Eigengeruch, riecht aber nicht unangenehm.

Green Petfood im Test: Vergleich der beiden Sorten
Im direkten Vergleich sieht man optische Unterschiede bei den beiden Trockenfuttersorten: Das VeggieDog grainfree-Futter (rechts) ist eckiger, die InsectDog sensitive (links) hingegen runder.

Laut Angaben des Herstellers sollte Testhündin Sirka, die knapp 20 Kilogramm wiegt und normal aktiv ist, pro Tag 195 Gramm bei der Veggie-Variante oder 205 Gramm bei der Insektenvariante bekommen. Dies teile ich auf drei Futterrationen am Tag auf, wobei ich eine davon gerne unterwegs verfüttere.

Als Sirka das Futter erstmals vor die Schnauze bekam, zögerte sie erst kurz und schnüffelte, brauchte aber nur einige Sekunden um das Futter dann – wie gewohnt – genüsslich zu verzehren. Seit dem ersten Test nimmt sie das Futter immer sofort an. Da ich einen Teil der täglichen Futterration gerne draußen als Belohnung verfüttere, habe ich auch hier testen können, ob das Futter Sirka als Motivation genügt: Ebenso wie sonst kleine Leckerlies freute sie sich nach kleinen Übungen auf das Trockenfutter.

Sirka verträgt beide Sorten des Futters super und auch ihr Stuhl hat sich nicht verändert und ist regelmäßig. Sie hat den Futterwechsel gut vertragen und es schmeckt ihr bestens.

Ein weiterer Pluspunkt: Die Zutatenliste liest sich gut. Keine unbekannten Zusatzstoffe, keine allgemeinen Formulierungen, die einen raten lassen, was nun im Futter enthalten sein könnte. Aus meiner Sicht ist die Zusammensetzung gut durchdacht und scheint von hochwertiger Qualität. Auch die Versprechen, dass dem Futter keine künstlichen Farb-, Aroma- und Konservierungsstoffe beigefügt und auf Tierversuche und genetisch veränderte Zutaten verzichtet wurde, sind ein weiterer Grund für das Futter.

Mir sind jedoch auch zwei Anmerkungen während der Testphase aufgefallen:

  1. Green Petfood steht für umweltfreundliches und nachhaltiges Futter. Dennoch besteht die Verpackung zu einem Teil aus Plastik. Als ich bei Green Petfood nachgefragt habe, warum sie auf Plastik zurückgreifen, erklärte die Sprecherin: „Innen ist ein Kunststoffverbund. Dieser sorgt dafür, dass das Aroma und die Haltbarkeit erhalten bleiben, der Transport sicherer und das Produkt geschützt ist.“ Der Plastikanteil der Verpackung scheint also seine Berechtigung zu haben. Weiter versicherte mir die Sprecherin des Hundefutterherstellers, dass die Verpackungsexpertin von Green Petfood weiterhin auf der Suche nach einer umweltfreundlicheren Alternative sei.
  2. Der zweite Punkt, den ich anzumerken habe: Die Verpackung ist leider nicht wiederverschließbar. Dies ist zwar nicht gravierend, aber wünschenswert.

Da meine Hündin es ab und an auch gerne mal saftiger mag, fehlt mir zudem eine Nassfutter-Variante im Sortiment. Da sich Green Petfood auf Trockenfutter spezialisiert hat, kann man dies jedoch nicht als Minuspunkt werten.

Unser Fazit

Wer eine tier- und umweltfreundliche Alternative zu den gängigen Hundefutterherstellern sucht und auch den ökologischen Fußabdruck seines Vierbeiners möglichst gering halten möchte, ist mit Green Petfood gut beraten.

Die verschiedenen Varianten der Marke sichern dabei ab, dass auch sensible Hunde oder solche mit Futtermittelallergie von dem Futter profitieren. Sirka jedenfalls haben sowohl das VeggieDog grainfree-Futter, wie auch das InsectDog sensitive geschmeckt und sie hat beide Sorten gleichermaßen vertragen.

Green Petfood ist "Sirka approved"
Green Petfood ist „Sirka approved“

Den Preis finde ich dabei angemessen. Natürlich gibt es günstigere Produkte auf dem Markt, ob diese aber qualitativ bieten, was Green Petfood bietet, ist fraglich. Auch die Möglichkeit, seinen Hund nahezu vegan und somit ohne Tierleid zu ernähren, spricht für das Produkt.

Ich kann das Futter empfehlen und werde es auch weiterhin füttern. Die ökologischen Aspekte sind das große Plus dieses Produkts und in einer Zeit, in der immer wieder über die Auswirkungen der Massentierhaltung auf die Umwelt gesprochen wird, ist Green Petfood ein Futtermittelhersteller, der durchaus seine Daseinsberechtigung hat.

Hundefutter von Green Petfood kaufen

Im Onlineshop von Green Petfood kannst du die verschiedenen Trockenfuttersorten kaufen.
ProduktnamePackungsgrößePreis pro kgPreis pro PackungLink zum Produkt
VeggieDog light2 kg3,95 €7,90 €2 kg VeggieDog light kaufen*
VeggieDog light15 kg2,66 €39,90 €15 kg VeggieDog light kaufen*
VeggieDog grainfree2 kg5,45 €10,90 €2 kg VeggieDog grainfree kaufen*
VeggieDog grainfree15 kg3,99 €59,90 €15 kg VeggieDog grainfree kaufen*
InsectDog hypoallergen2 kg6,25 €12,50 €2 kg InsectDog hypoallergen kaufen*
InsectDog hypoallergen15 kg4,66 €69,90 €15 kg InsectDog hypoallergen kaufen*
InsectDog sensitive2 kg4,75 €9,50 €2 kg InsectDog sensitive kaufen*
InsectDog sensitive15 kg3,33 €49,90 €15 kg InsectDog sensitive kaufen*

Bild:

(c) Louisa Wittek

3 Gedanken zu „Hundefutter von Green Petfood im Test“

  1. Es gibt überhaupt keine 15 kg Säcke von diesem Hersteller. Ich fütter es schon länger und meine Hunde lieben es. Allerdings haben die dauernd Lieferschwierigkeiten.

    Antworten
  2. Hallo,
    doch, es gab 15 kg Säcke als wir diesen Produkttest durchgeführt haben. Aber das stimmt, mittlerweile gibt es nur noch knapp 3 kg und 10 kg. Wir werden unsere Tabelle dahingehend anpassen.

    Antworten

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