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Welcher Hunde- oder Katzenbesitzer kennt es nicht: Haare auf dem Boden, Haare auf dem Sofa, Haare einfach überall! Im ständigen Kampf gegen die Fellknäule hilft ein guter Staubsauger ungemein. Daher haben wir den Multifunktionsakkusauger ‚V11 Absolute Extra Pro‘ von Dyson genauer unter die Lupe genommen und einem ausführlichen Alltagstest unterzogen.
Wie gut der beliebte Akkusauger tatsächlich ist und wie zufrieden wir mit seiner Leistung sind, kannst du in diesem Testbericht nachlesen.
Der V11 Absolute Extra Pro: Weiterentwicklung des V11
Beim Dyson V11 Absolute Extra Pro handelt es sich um die weiterentwickelte Variante des V11, der 2019 auf den Markt kam.
Er unterscheidet sich von seinem Vorgängermodell vor allem dadurch, dass der Akku dank eines Klicksystems mit wenigen Handgriffen gewechselt werden kann. Das ist beim V11 aus dem Vorjahr nicht möglich, da der Akku fest verbaut ist.
Der Dyson V11 Absolute Extra Pro ist in zwei Farbvarianten erhältlich: In Gold oder in Nickel/Blau. Die verschiedenen Farben bieten allerdings lediglich Raum für den persönlichen Geschmack und haben keinerlei Einfluss auf die Funktion.
Unseren Testsauger haben wir in stylischem Nickel/Blau erhalten.
Lieferumfang, Verarbeitung & erster Eindruck
Der Dyson V11 Absolute Extra Pro kam sehr gut verpackt bei uns an. Alle im Lieferumfang enthaltenen Teile haben eine extra Verpackung, sodass Transportschäden fast ausgeschlossen werden können. Positiv ist uns außerdem aufgefallen, dass beim Verpackungsmaterial nur Karton und recyceltes Papier und keinerlei Plastik verwendet wurde.
Auch der Lieferumfang kann sich sehen lassen: Es sind viele Aufsätze für verschiedene Bodenbeläge und Textilienarten sowie weiteres Zubehör enthalten:
- Torque-Drive Bodendüse Nickel
- Elektrobürste mit Soft-Walze
- Mini-Elektrobürste
- Kombi-Zubehördüse
- Extra-Hart-Bürste
- Extra-Soft-Bürste
- Fugendüse
- Bodendock/Standfuß
- Zubehörhalterung für das Saugrohr
- Ersatzakku zum Einklicken
- Ersatzladegerät
- Wandhalterung mit Ladefunktion
- Bebilderte Bedienungsanleitung in mehreren Sprachen
Beim Auspacken ist uns sofort die hochwertige Verarbeitung aufgefallen. Der Staubsauger selbst und alle Zubehörteile sind sehr stabil, robust und machen einen qualitativ sehr hochwertigen Eindruck. Es sind keinerlei scharfe Kanten vorhanden, es klappert oder wackelt nichts und alle Aufsätze lassen sich dank des Klickmechanismus schnell und reibungslos aufsetzen und abnehmen. Das enthaltene Bodendock lässt sich ganz ohne Werkzeug aufstellen und steht sehr stabil. Auch die Montage der Wandhalterung ist mit den mitgelieferten Schrauben und Dübeln schnell erledigt, man braucht lediglich eine Bohrmaschine.
Eines wird uns angesichts der vielen Zusatzbürsten allerdings schnell klar: Zur Aufbewahrung aller Teile wird relativ viel Stauraum benötigt. Auch ist nicht gleich ersichtlich, welche Bürste für welchen Einsatzzweck geeignet ist. Hierfür braucht es einen ausführlichen Blick ins mitgelieferte Handbuch.
Vor dem ersten Einsatz muss außerdem etwas Zeit eingeplant werden: Die Akkus müssen vor der ersten Nutzung vollgeladen werden. Sie werden zwar mit einer Vorladung von 30 % geliefert, trotzdem dauerte es noch etwas über 2 Stunden, bis der Akkusauger einsatzfähig ist.
Besonderheiten und Extras des V11 Absolute Extra Pro
Eine wirkliche Besonderheit ist der vorhandene Wechsel-Akku. Dieser lässt sich dank des Klicksystems mit wenigen Handgriffen einfach austauschen. Durch den zweiten Akku verdoppelt sich die Laufzeit, die wiederum von mehreren Faktoren abhängt.
So lassen sich drei verschiedene Saugmodi auswählen, die jeweils unterschiedliche Akku-Laufzeiten haben: Der „Ecomodus“ ist laut Hersteller für leichte Verschmutzung auf glatten Böden wie etwa Laminat geeignet, während der „Med- bzw. Automodus“ auch für stärkere Verschmutzungen und textile Untergründe wie Teppiche geeignet ist. Der „Boostmodus“ bietet die stärkste Saugleistung, dafür aber auch die kürzeste Akku-Laufzeit.
Praktisch: Das LCD-Display im Handteil des Saugers zeigt jederzeit den gewählten Saugmodus und die jeweils noch verbleibende Restlaufzeit an.

Das Display zeigt auch an, wann eine Reinigung des Staubbehälters bzw. Filters nötig ist. Dieser ist eine weitere Besonderheit: Der eingebaute Filter ist HEPA-tauglich, es handelt sich also um einen sogenannten Schwebstofffilter, der Schwebstoffe – Pollen, Bakterien, Staubmilben & Co. – aus der Luft filtert und damit besonders allergikerfreundlich ist.
Auch die mitgelieferte Torque-Drive-Bodendüse ist erwähnenswert: Sie passt ihre Saugkraft laut Hersteller mithilfe der verbauten Sensoren eigenständig und automatisch an den vorhandenen Untergrund an. Bei Laminat und Parkett schaltet sie in den Ecomodus, um die Akkulaufzeit zu verlängern, während sie bei Teppichböden das Drehmoment erhöht und in den Auto- oder Boostmodus schaltet. Durch diese Funktion muss die Düse nicht ständig gewechselt werden.
Ist dies aber doch einmal nötig, ist der mitgelieferte Bürstenhalter praktisch. Er bietet Platz für zwei Bürsten und kann einfach an das Saugrohr angesteckt werden, sodass man häufig benötigte Bürsten jederzeit zur Hand hat.
Der Dyson V11 Absolute Extra Pro im dreiwöchigen Dauertest
Wir haben den Dyson V11 Absolute Extra Pro über drei Wochen lang ausführlich getestet und konnten uns so ein deutliches Bild von dem neuen Trend-Sauger machen.
Insgesamt lässt sich sagen, dass der der Akkusauger auf jeden Fall hält, was er verspricht.
Die hochwertige Verarbeitung und der intuitive Klickmechanismus überzeugen einen schnell. Alle Bürsten und Aufsätze wie auch das Saugrohr lassen sich schnell und unkompliziert anbringen und abnehmen. Diese ist in der Länge allerdings nicht verstellbar. Der Staubbehälter bietet mit 0,76 Litern Fassungsvermögen genug Volumen für dicke Fell- und Haarknäule und ist schnell entleert. Da der Behälter durchsichtig ist, sieht man außerdem schnell, wenn man aus Versehen etwas Falsches eingesaugt hat, was in unserem Fall ein Perlenohrring war.
Spannend und besonders praktisch finden wir die unterschiedlichen Saugmodi. Der Ecomodus hat bei uns für die normale Reinigung unseres PVC-Bodens gereicht, allerdings nur, wenn keine zu großen Krümel oder viele Haarknäule vorhanden waren. Diese wurden im Ecomodus nicht eingesaugt, sondern vor dem Sauger hergeschoben. Für die Bodenreinigung nutzen wir am liebsten die Torque-Drive-Bodendüse, die automatisch den richtigen Saugmodus passend zum Untergrund auswählt. Das funktioniert bei uns tadellos. Der Sauger schaltet sofort in den Auto- oder Boostmodus, sobald wir beim Saugen vom PVC-Bodenbelag auf den Teppich wechseln.
Mit der Torque-Drive-Bodendüse reicht uns eine Akkuladung im Schnitt rund 40 bis 45 Minuten, da wir recht viel Teppichboden und Teppiche haben. Mit einer anderen Bürste, z.B. der Elektrobürste, schaffen wir im Automodus über 50 Minuten Laufzeit. Rechnet man dann noch die Kapazität des Austausch-Akkus dazu, kommt man auf eine Akkulaufzeit von bis zu 100 Minuten. Damit lassen sich auch große Häuser in einem Zug reinigen. Unsere 110 qm große Wohnung hätten wir mit einer Akkuladung sogar zweimal hintereinander saugen können. Im Automodus reinigt der Dyson bei uns sehr zuverlässig und entfernt die meisten Hundehaare unserer Hündin (mit mittellangem Fell) auf glatten und textilen Untergründen sehr gut. Lediglich auf dem Sofa und bei unserem Hochflor-Teppich nutzen wir lieber den Boostmodus, der mit Abstand die stärkste Saugleistung bietet. Hier muss man sich allerdings auf eine wesentlich kürzere Laufzeit einstellen. In unserem Test macht der Akku im Schnitt nach guten 10 Minuten schlapp. Zeigt das Display allerdings an, dass der Akku nun geladen werden muss, so kann man trotzdem noch rund 2 Minuten weitersaugen – der Staubsauger geht also nicht direkt aus.
Diese Laufzeit kling zwar erstmal sehr kurz, dank der der enormen Saugleistung lässt sich aber in dieser Zeit sehr viel Fläche absaugen – wir können zum Beispiel problemlos eine große Sofalandschaft und auch zwei Treppenhäuser inklusive Flur im Boostmodus reinigen.
Ist die Akkukapazität aufgebraucht, ist allerdings etwas Geduld nötig. Denn bis der Akku vollgeladen ist, muss man fast dreieinhalb Stunden einplanen.
Besonders gut gefällt uns auch neben den verschiedenen Saugmodi auch die vielen Einsatzmöglichkeiten des Dyson. Dank der vielen verschiedenen Bürsten findet sich für jede Situation der passende Aufsatz – die Extra-Hart- oder Mini-Elektro-Bürste beispielsweise befreit das Sofa zuverlässig von Hundehaaren und die Fugendüse kommt in fast jede Ritze. Und auch wenn das Teleskopsaugrohr des Dyson nicht längenverstellbar ist, so hatten wir mit unseren Köpergrößen von 1,65 m und 1,85 m nie Probleme beim Saugen.
Da sich das Saugrohr außerdem schnell abnehmen lässt und alle Aufsätze auch direkt auf das Handteil passen, erhält man zudem mit wenigen Handgriffen einen kompakten Handsauger, der sich auch bei der Autoreinigung bewährt hat. Damit spart man sich den wöchentlichen Euro für den Tankstellensauger.
Positiv aufgefallen ist uns auch die Lautstärke des Dyson, die wir absolut in Ordnung finden. Sie bewegt sich definitiv eher im unteren Lautstärkebereich für einen Staubsauger. Während des Saugens sind die Sauggeräusche im Eco- und Automodus eher leise (zwischen 70 und 80 dB), im Bootsmodus erhöht sich die Lautstärke dann auf über 90 dB. Damit ist der Dyson auf jeden Fall leiser als unser letzter herkömmlicher Staubsauger. Unsere Hündin findet ihn allerdings immer noch zu laut und flüchtet, sobald wir ihn einschalten.
Die Vorteile des Dyson V11 Absolute Extra Pro
Ein klarer Vorteil des Dyson ist seine flexibel wählbare Saugkraft, die an den Untergrund und den Verschmutzungsgrad angepasst werden kann. Vor allem im Boostmodus ist die Saugleistung absolut überzeugend – in unserem Test wurden auf dem Boden, dem Sofa, dem Bett und auf Teppichen alle Hundehaare, Krümel und andere Verschmutzungen zuverlässig entfernt. In rund 11 Minuten Akkulaufzeit kann man im Boostmodus außerdem viel mehr Fläche reinigen, als wir zu Beginn vermuteten.
Besonders praktisch finden wir außerdem die Torque-Drive Bodendüse, die die Saugkraft automatisch an den Untergrund anpasst. So muss man während des Saugens an nichts denken und nicht umschalten. Außerdem wird so die Akku-Laufzeit geschont. Diese ist allerdings in allen Modi mehr als ausreichend. Durch den Extra-Akku verdoppelt sich außerdem die Laufzeit, so dass diese in unserem dreiwöchigen Test nie zu einem Problem wurde, sondern immer ausreichte, um alle geplanten Flächen zu reinigen.
Ein weiteres Plus ist für uns, dass der Dyson so flexibel nutzbar ist. Egal, ob mit Teleskopstange als Bodensauger oder ohne Teleskopstange als Handsauger – er reinigt zuverlässig die Wohnung, das Auto und auch mal die Garage.
Außerdem überzeugt uns die einfache Handhabung und die tolle Qualität. Alle Teile sind hochwertig verarbeitet und lassen sich dank eines einfachen Klickmechanismus schnell anbringen und abnehmen.
Auch das durchdachte Design ist erwähnenswert. Die Farben sind schick und dank des durchsichtigen Staubbehälters bemerkt man schnell, wenn man etwas Falsches eingesaugt hat.
Die Nachteile des Dyson V11 Absolute Extra Pro
Verbesserungswürdig ist aus unserer Sicht der An-Schalter, der dauerhaft gedrückt werden muss. Saugt man über einen längeren Zeitraum, kann einem hier schon mal der Finger etwas müde werden. Hier wäre eine Feststell-Funktion wünschenswert.
Das Handteil bringt außerdem knappe 2 Kilogramm Gewicht auf die Waage, mit Teleskopstange und je nach gewählter Bürste sind auch schnell 3 Kilogramm erreicht. Saugt man längere Zeit, merkt man das Gewicht nach einer Weile etwas im Arm.
Zudem ist uns aufgefallen, dass bei dem sehr umfangreichen Zubehör nicht sofort klar wird, welche Bürste für welchen Einsatzzweck geeignet ist. Man muss mehrmals die Handbücher wälzen, um die beste Verwendung der Bürsten herauszufinden. Hier wäre ein extra Info-Blatt empfehlenswert, sodass die richtige Verwendung der Aufsätze auf einen Blick ersichtlich ist.
Unser Fazit
Der Dyson V11 Absolute Extra Pro hat unsere Erwartung voll erfüllt. Der kabellose Bodenstaubsauger reinigt verlässlich und schnell tiefe Teppichböden, glatte Flächen und Polstermöbel und kann schnell und unkompliziert zum kompakten Handsauger umgebaut werden.
Uns war bei unserem Test besonders wichtig, dass auch Tierhaare und Staub gut entfernt werden. Auch hier hat der Dyson gezeigt, was er kann. Egal, ob auf dem Bett, Sofa oder Boden – Tierhaare und Fellknäule wurden jederzeit zuverlässig entfernt. Die Akku-Laufzeit ist außerdem absolut ausreichend und kann durch den Wechsel-Akku noch mal verdoppelt werden.
Natürlich ist der Dyson V11 Absolute Extra Pro mit rund 780 Euro für einen Staubsauger nicht gerade günstig. Dafür erhält man aber eine sehr hochwertige Qualität und jede Menge Zubehör, sodass nichts mehr dazu gekauft werden muss.
Alles in allem lohnt sich der Dyson V11 Absolute Extra Pro auch für Haustierbesitzer absolut und ist ein sehr zuverlässiger Helfer im Kampf gegen die Tierhaare.
Hier kannst du den Dyson V11 Absolute Extra Pro kaufen
Leider ist der von uns getestete Dyson V11 Absolute Extra Pro bei Amazon* momentan nicht mehr erhältlich.
Wir haben allerdings einetolle Alternative gefunden, die dem V11 Absolute Extra Pro in nichts nachsteht und sogar besonders gut für Tierhaare geeignet ist:
- Der V11 Animal verfügt über einen integrierten LED-Bildschirm, der Reinigungsmodi anzeigt und Sie einfach zwischen Eco, Auto und Boost wechseln können (Upgrade auf den V11 Torque Drive für den Full Color LCD-Bildschirm)
- Die nächste Generation der leistungsstarken 7 Zellen Lithium-Ionen-Akkus von Dyson und der Dyson Digitalmotor liefern 20 % mehr Saugkraft als der vorherige Dyson Cyclone V10 Vakuum.
- Das dynamische Lastsensor-System (DLS) ändert automatisch die Motordrehzahl zwischen Teppichen und harten Böden für eine kraftvolle Reinigung, maximiert die Akkuzeit und Saugkraft.
Letzte Aktualisierung am 5.06.2023 / Bei den Verlinkungen handelt es sich um Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API