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Du bist auf der Suche nach einem effektiven Training für deinen Hund? Dann ist das Clickertraining eine tolle Möglichkeit. Lies in unserem Vergleich, was ein Clicker für Hunde ist, wie du deinen Hund damit trainierst und worauf du beim Kauf achten solltest.
Das Wichtigste vorab
- Mit einem Clicker kannst du deinen Hund nach neuesten Erkenntnissen trainieren.
- Durch ein Signal und anschließende Belohnung lernt dein Hund schnell neue Dinge.
- Zu unserem Klicker-Vergleich geht’s hier.
Das sind unsere Clicker-Favoriten:
Du hast keine Zeit, alles zu lesen? Dann siehst du hier direkt unsere Favoriten:
Letzte Aktualisierung am 9.06.2023 / Bei den Verlinkungen handelt es sich um Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
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Was ist ein Clicker überhaupt?
Ein Clicker ist ein kleiner, handlicher Plastikgegenstand mit einem Knopf in der Mitte. Er ist auch als „Knackfrosch“ bekannt. Denn wenn du den Knopf des Clickers drückst, gibt dieser einen knackenden Ton bzw. einen Klick-Laut von sich.
Viele Clicker haben eine Handschlaufe, sodass du den Clicker immer locker ums Handgelenk tragen und dabei haben kannst. Inzwischen gibt es auch kleinere Clicker, für die Finger, den du wie einen Fingerring tragen kannst.
Was ist Clickertraining?
Das Training mit dem Clicker basiert auf Erkenntnissen aus der Verhaltensforschung. Es orientiert sich daran, wie Tiere lernen und beruht auf der operanten Konditionierung.
Bei der operanten Konditionierung wird Einfluss darauf genommen, wie oft ein bestimmtes Verhalten bei Tieren auftritt. Das bedeutet: Ein Lebewesen lernt, eine bestimmte Verhaltensweise häufiger zu zeigen, indem es dafür belohnt wird.
Der Clicker kann nicht nur bei Hunden, sondern auch beim Training mit Pferden, Katzen oder sogar Hühnern eingesetzt werden.
Clicker für Hunde im Vergleich
Letzte Aktualisierung am 9.06.2023 / Bei den Verlinkungen handelt es sich um Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Wie funktioniert das Clickertraining?
Clickertraining ist eine sehr effektive Trainingsmethode. Der Fokus bei dieser Art Hundetraining liegt darauf, das richtige Verhalten deines Hundes durch einen Klick mit dem Clicker punktgenau zu bestätigen und dann mit einem Leckerli zu belohnen.
Das Klick-Signal sagt dem Hund, dass das Verhalten, was er gerade gezeigt hat, richtig und erwünscht war. Dabei ist für dich als Hundehalter das richtige Timing beim Clickertraining sehr wichtig, damit dein Hund das Klicken und die anschließende Belohnung auch wirklich mit dem gezeigten Verhalten verknüpft.
Durch die positive Reaktion durch das Klicken und die danach folgende Belohnung wird dein Hund motiviert, diese Verhaltensweisen immer öfter zu zeigen.
Clickertraining hat für Hunde viele Vorteile
Durch das Clickern kannst du die Hundeerziehung für deinen Hund sehr positiv und mit Spaß gestalten und ihn durch viel positive Bestätigung zu einem gewünschten Verhalten motivieren.
Das Clickertraining, das auch als Markertraining bezeichnet wird, hat viele Vorteile:
- Der Clicker erzeugt ein neutrales Geräusch, das in unserem Alltag nicht ständig vorkommt, sodass es für den Hund etwas Besonderes bleibt.
- Das Klicken ist, im Gegensatz zu deiner Stimme, frei von Emotionen. Dein Hund kann also nicht heraushören, ob du gerade nervös oder genervt bist.
- Es geht wesentlich schneller, mit dem Clicker ein Signal auszulösen, als ein Lob-Wort auszusprechen. Mit dem Klickgeräusch kannst du deinem Hund also direkt signalisieren: „Das hast du gerade sehr gut gemacht, gleich bekommst du eine Belohnung dafür.“
Darauf solltest du beim Kauf eines Clickers achten
Damit du einen passenden Klicker findest, solltest du beim Kauf auf ein paar Punkte achten:
Die Größe
Der Clicker sollte größenmäßig gut in deine Hand passen und auch gut in der Hand liegen, sodass du ihn jederzeit nutzen kannst, ohne dir die Finger verbiegen zu müssen.
Das Material
Der Clicker sollte hochwertig verarbeitet sein, damit er lange gut funktioniert. Clicker aus Metall sind meist nicht so langlebig, dafür aber leichter und angenehmer in der Haptik. Clicker aus Metall sind hingegen sehr robust, dafür aber auch schwerer und liegen nicht ganz so gut in der Hand.
Falls der Klicker eine Handschlaufe hat, sollte dieses ebenfalls robust sein, damit sie nicht reißt oder ausleiert.
Die Lautstärke
Jeder Clicker macht ein anderes Geräusch. Dieses sollte angenehm für deinen Hund sein und nicht so laut, dass er sich durch den Ton erschrecken kann.
Letzte Aktualisierung am 17.05.2023 / Bei den Verlinkungen handelt es sich um Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Richtig Clickern – so gehts
Beim Klickern gilt es, einige Dinge zu beachten:
Die Konditionierung auf den Clicker
Bevor du mit dem Clickertraining starten und deinem Hund Tricks oder Übungen machen kannst, ist es wichtig, dass der Hund die Grundlagen dieser Methode versteht. Das heißt, du musst deinem Hund erst einmal erklären, was das Klicken bedeutet.
Dazu drückst du den Klicker und gibst deinem Hund direkt anschließend ein Stück Futter. Das machst du einige Tage immer wieder für einige Minuten.
So lernt dein Hund, dass das Klicken Leckerlis, also eine Belohnung, ankündigt und verknüpft das Geräusch daher schnell mit einer positiven Erwartungshaltung.
Wichtig bei dieser Methode ist, dass nach dem Klicken immer eine Belohnung folgen sollte, damit dieser Marker etwas Positives für den Hund bleibt.
Das heißt, dass du auch später, wenn du ein Kommando oder Tricks üben willst, du deinen Hund immer nach dem Klick belohnen solltest.
Wichtige Regeln beim Clickern
- Gib deinem Hund nach dem Klicken gleich seine Belohnung.
- Nimm das Futter erst nach dem Klick in die Hand.
- Übe zuerst in einer ruhigen Umgebung.
- Gestalte die Aufgaben am Anfang nicht zu schwer.
- Übe mit mehreren Wiederholungen.
- Setze auf Spaß im Hundetraining.
Häufige Fehler beim Clickern
- Die Übungen oder das Training ist noch zu schwer für den Hund.
- Das Timing passt noch nicht, du klickst also zu spät oder zu ungenau.
- Du hast die primäre Konditionierung auf den Clicker nicht richtig aufgebaut und dein Hund hat das Prinzip noch nicht verstanden.
- Du hast zu wenig Geduld und übst nicht genau genug.
Mehr dazu, wie man richtig clickert und was man beim Clickertraining beachten sollte, kannst du in unserem ausführlichen Clicker-Ratgeber nachlesen: Clickertraining für Hunde – So funktioniert’s
Mehr Infos zu passender Hundeausstattung findest du hier:
Oft gestellte Fragen
Was bringt einem Hund das Clickern?
Durch die Arbeit mit dem Clicker lernt dein Hund mit Freude neue Dinge oder ein neues Kommando, da er durch die schnelle Belohnung mit Futter sehr motiviert bleibt.
Wie sinnvoll ist Clickertraining?
Sehr sinnvoll. Dein Hund lernt damit schnell neue Dinge und ihr könnt als Team zusammenarbeiten.
Wann mit dem Clickertraining beginnen?
Du kannst gleich mit deinem Welpen den Klicker aufbauen. Mit dieser Art von Hundetraining kann dein Hund schon als Junghund schnell bestimmte Dinge lernen.
Wie arbeite ich mit dem Clicker?
Im Training mit dem Clicker bestätigst du das Verhalten des Hundes punktgenau mit einem Klick und gibst ihm anschließend seine Belohnung. So lernen Hunde, das gezeigte Verhalten öfter zu zeigen.
Wo kann ich einen Clicker für Hunde kaufen?
Clicker bekommst du im gut sortierten Fachhandel und Tierbedarfsgeschäften, wie Fressnapf pder Futterhaus. Aber auch online findest du eine große Auswahl, z.B. bei Amazon.
Was kostet ein Clicker für Hunde?
Clicker bekommst du bereits ab rund 5 Euro. Kauf aber lieber nicht das billigste Teil, sondern investiere lieber etwas mehr in einen hochwertigen Clicker, der dir länger erhalten bleibt.
Hast du schon mal mit einem Clicker trainiert?
Wie sind deine Erfahrungen damit im Hundetraining?
Wir freuen uns immer über Tipps, Erfahrungsberichte und über jeden Kommentar.