Kaufratgeber: Die besten Bürsten für Hunde


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Fellpflege beim Hund ist ein wichtiges Thema. Denn ein gepflegtes Fell ist auch wichtig für die Gesundheit deines Hundes. Lies in unserem Vergleich, welche Hundebürsten unsere Favoriten sind, worauf du beim Kauf achten solltest und was bei der Fellpflege wichtig ist.

Das Wichtigste vorab

  • Ein Hund braucht regelmäßige Fellpflege.
  • Wie das Fell genau gepflegt werden sollte und welche Bürste du brauchst, hängt stark von der Fellstruktur deines Hundes ab
  • Es gibt neben den normalen Hundebürsten auch elektrische Fellbürste für unterschiedliche Haartypen und Anwendungen
  • Zu unserem Hundebürsten-Vergleich geht’s hier.

Diese Hundebürsten sind unsere Favoriten:

Du hast keine Zeit, alles zu lesen? Dann siehst du hier direkt unsere Favoriten:

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BluePet® Doppeldecker Hundebürste
2in 1-Bürste, Soft-Borsten für schönen Glanz, zum Glätten und Auskämmen von Schmutz, Edelstahlzinken zum Entwirren und Lösen von Knoten, für alle Fellarten und Rassen geeignet

Letzte Aktualisierung am 9.06.2023 / Bei den Verlinkungen handelt es sich um Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

FURminator Hundebürste
besonders für den Fellwechsel geeignet, entfernt lose Haare und Unterwolle ohne das Deckhaar zu schädigen, mit ergonomischem Griff

Letzte Aktualisierung am 10.06.2023 / Bei den Verlinkungen handelt es sich um Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Warum ist Fellpflege beim Hund so wichtig?

Das Fell ist wie eine Art Schutzpanzer für deinen Hund. Es schützt vor Kälte und dient zur Abwehr von Parasiten. Außerdem schützt das Fellkleid die Haut vor Verletzungen. Allerdings kann das Fell des Hundes ihn nur dann ideal vor Hitze und vor Kälte schützen, wenn es frei von Knoten und Filz ist. 

Denn Verfilzungen halten die Luft von der Haut ab und können schwerwiegende Folgen für deinen Hund haben: Es können Hautinfektionen, Ekzeme oder sogar Pilzinfektionen entstehen. Auch Parasiten wie Flöhe, Zecken und Milben fühlen sich in Verfilzungen besonders wohl.

Eine regelmäßige Fellpflege ist deshalb wichtig, damit das Fell deines Hundes in einem guten Zustand ist. Besonders im Frühjahr und im Herbst, wenn für viele Hunde der Fellwechsel ansteht, solltest du alte, abgestorbene Haare regelmäßig entfernen, damit die Haut des Hundes frei atmen kann.

Diese Bürsten für Hunde gibt es

Für Hunde gibt es inzwischen eine große Auswahl an Bürsten. Die gängigsten sind Striegel und Borstenbürsten (zur normalen Fellpflege), Zupfbürsten (um lose Haare oder kleinere Schmutzpartikel zu entfernen oder verfilztes Fell wieder glatt zu bekommen), Gummistriegel (zur Hautmassage und zur Gewöhnung von Welpen) und Undercoat- und feinzinkinge Bürsten (ähnlich wie ein Flohkamm, zur Entfernung von Unterwolle).

Außerdem gibt es sie in verschiedenen Zinkenlängen und Härtegraden. Welche die richtige Bürste für euch ist, hängt stark von der Fellbeschaffenheit deines Vierbeiners ab.

Zusätzlich gibt es die elektrische Fellbürste FurWonder zum Kämmen und Entfernen von Unterwolle. Sie kann sogar direkt beim Bürsten an einen Staubsauger angeschlossen werden – vorausgesetzt dein Vierbeiner hat keine Angst vor dem Staubsauger. Wenn dem so ist, kannst du sie auch ohne Staubsauger betreiben.

Ein Hund liegt auf dem Rücken auf einem Teppich, neben ihm kniet eine Frau und bürstet ihn mit einer mintfarbenen Fellbürste, die an einen Staubsauger angeschlossen ist.
Wenn du deinen Hund langsam an die Geräusche gewöhnst, kann er auch eine elektrische Fellbürste wie die FurWonder genießen. Und mit dem Staubsaugeradapter hast du den Vorteil, dass die Haare direkt verschwunden sind. (c) Carola Grashoff / shop.petyphoria.com

Darauf solltest du beim Kauf einer Hundebürste achten

Beim Kauf einer Hundebürste solltest du bei der Auswahl einige Kriterien beachten.

Der richtige Bürstentyp

Bevor du eine Hundebürste kaufst, solltest du unbedingt darauf achten, dass diese zur Fellstruktur deines Hundes passt. Denn nicht jede Hundebürste eignet sich für jeden Hund:

  • Für langhaarige Hunde eignen sich vor allem Bürsten mit langen und abgerundeten Zinken, da diese bis in die Unterwolle vordringen. 
  • Für Hunde mit kurzem Fell sind solche Bürsten wenig angenehm, denn sie ziepen und reißen Fell aus. Hier eignen sich eher Bürsten mit kurzen Zinken oder Striegel.
  • Für rauhaarige und drahthaarige Hunde sind gezahnte und kurze Bürsten sinnvoll.
  • Für Hunde mit einer dicken Unterwolle benötigst du eine Zupfbürste, welche einen groben Aufsatz besitzt.

Achte darauf, dass die Bürste nicht kratzt oder die Haut beschädigt und keine noch festgewachsenen Haare herausreißt. 

Die Zinken

Das Material und auch die Länge der Zinken der Bürste ist ebenfalls wichtig. Denn je nach Beschaffenheit der Zinken kann das Bürsten unangenehm für deinen Hund werden. Es gibt Bürsten mit harten und groben Zinken, welche aus Metall sind und beim Bürsten auf der Haut kratzen können. Für sensible Hunde sind solche Bürste eher nicht geeignet.

Die Beschaffenheit

Achte auf die Beschaffenheit der Bürste. Viele Produkte sind ergonomisch geformt und liegen deshalb optimal in deiner Hand. Manche Bürsten besitzen sogar eine rutschfeste Beschichtung. Je nach Felltyp kann die Fellpflege bei deinem Hund eine Weile dauern. Deshalb ist es wichtig, eine Bürste auszuwählen, die gut in deiner Hand liegt.

Die Stabilität

Die Bürste sollte außerdem stabil und robust sein. Der Griff oder Halteriemen sollte reißfest sein und die Borsten nicht abknicken oder während des Bürstens herauslassen.

Die Reinigung

Du solltest auch berücksichtigen, wie aufwändig die Reinigung der Hundebürste ist. Es gibt Bürsten, die man nur schlecht sauber bekommt, da sich die Hundehaare stark darin verfangen. 

Hundebürsten im Vergleich: Die besten Modelle

Welche Bürste bei Kurzhaar-Hunden?

Auch bei kurzhaarigen Hunden ist hin und wieder etwas Fellpflege nötig. Bei manchen Kurzhaarhunden reicht wöchentliches Bürsten, andere müssen getrimmt werden. Viele Rassen mit kurzem, glattem Fell haben eine empfindliche Hautflora, die sich nach dem Baden nur mühsam erholt. Bei diesen Hunden sollte ein Schaumbad daher die Ausnahme sein.

Bei Kurzhaar-Hunden eignen sich besonders gut Bürste mit Naturborsten, ein Gummistriegel oder im Fellwechsel auch feinzinkige Bürsten wie der Furminator, um loses Fell zu lösen. Hier musst du allerdings vorsichtig vorgehen, um die Haut nicht zu zerkratzen.

Letzte Aktualisierung am 10.06.2023 / Bei den Verlinkungen handelt es sich um Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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Welche Bürste bei Langhaar-Hunden?

Langhaarige Hunderassen benötigen je nach Felldichte und -struktur eine spezielle und intensivere Körperpflege. Auch hier gilt: Baden solltest du deinen Langhaar-Hund so selten wie möglich und nur mit sanftem, rückfettendem Hundeshampoo. 

Ein feinzinkiger Fellkamm und eine Bürste mit Naturborsten oder ummantelte Drahtborsten in manueller oder elektrischer Ausführung sind bei langhaarigen Hunden ein Must-have. Am besten bürstest du deinen Langhaar-Hund zuerst kräftig mit einer Natur- oder Drahtbürste, um loses Haar und Deck oder Verfilzungen zu entfernen. Dann kannst du dich von vorn nach hinten mit einer etwas feinzinkigeren Bürste durch das Fell arbeiten, um die Haare zu glätten. 

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Welche Bürste, um Unterwolle auszubürsten?

Wenn dein Hund eine dichte Unterwolle besitzt, sollten diese regelmäßig mit einer groben Hundebürste oder einem sogenannten Rollkamm behandelt werden.

Für dicke, störrische Unterwolle sind Entfilzungsharken und Unterwollbürsten zu empfehlen. Das sind grob gezahnte Bürsten, die auch die untersten Fellschichten erreichen.

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Lohnen sich elektrische Fellbürsten?

Letztendlich kannst du diese Frage nur selbst beantworten. Denn elektrische Hundebürsten sind auf jeden Fall teurer als einfach Bürsten. Allerdings hast du mit einer elektrischen Fellbürste, die verschiedene Aufsätze hat, direkt mehrere Hundebürsten in einem.

Bei der FurWonder von Petyphoria beispielsweise kannst du mit einer Drahtbürste die Unterwolle bei deinem Hund entfernen und ihn anschließend mit einer Nylonbürste massieren. Sozusagen das Rund-um-Groomer-Paket für zu Hause. Da es die Bürste mit den Drahtborsten in verschiedenen Ausrichtungen gibt, lohnt sich eine solche Anschaffung auf jeden Fall, wenn du dein Zuhause mit mehreren Hunden mit unterschiedlichen Felltypen teilst. Oder wenn du es leid bist, nach dem Bürsten die komplette Wohnung saugen zu müssen. Denn diese elektrische Fellbürste hat einen Adapter, mit dem sie direkt beim Bürsten an den Staubsauger angeschlossen werden kann.

Wie bürste ich meinen Hund richtig?

Nicht alle Hunde mögen die Fellpflege, da es beim Kämmen auch mal Ziehen und Ziepen kann. Es ist daher besonders wichtig, dass du immer gut aufpasst, damit dein Hund möglichst keine schlechten Erfahrungen dabei macht. 

Fast alle Hunde kannst du außerdem mit Geduld und Leckerlis vom Bürsten überzeugen. Beginne die Fellpflege immer mit etwas Schönem: Streichel deinen Hund an der Stelle, wo er es besonders gerne mag und versuche dann, diese Bewegung mit einer angenehm weichen Bürste zu wiederholen. Anschließend bekommt dein Hund eine leckere Belohnung und du beendest das Bürsten. Mache am Anfang nicht zu viel auf einmal. 

Es kann außerdem helfen, wenn die Bürste zu einem selbstverständlichen Gegenstand wird, den dein Hund täglich sieht. Lass die Bürste zwischen seinen Spielsachen liegen oder lege sie ab und an in sein Hundebett

Noch mehr Tipps, wie du deinen Hund am besten an die Fellpflege gewöhnst, findest du in diesem Beitrag: So gewöhnst du deinen Hund an die Körperpflege

Oft gestellte Fragen

Wie oft du das Fell deines Hundes bürsten solltest, hängt vor allem von der Fellbeschaffenheit und der Jahreszeit ab. Langhaarige Hunde musst du natürlich öfter bürsten und auch im Fellwechsel schadet es nicht, den Hund täglich abzubürsten.
 
Auch der Felltyp spielt eine Rolle. Hier findest du einen groben Überblick:
lockiges Fell und eher nicht haarend: ca. 2-3x pro Woche
 
seidiges längeres Fell: am besten täglich
 
drahthaariges / rauhaariges Fell: ca. 1x pro Woche
 
langhaariges Fell und viel Unterwolle: ca. 1x pro Woche
 
glattes eher kurzes Fell: ca. 1x pro WocheWelche Bürste ist die beste für Hunde?

Am besten eignet sich eine Bürste mit zwei Seiten, wie die Furminator Doppelbürste*. Diese sind vielseitig einsetzbar und für nahezu jedes Fell geeignet.

Was für eine Bürste beim Hund?

Ein einfacher Striegel* entfernt lose Haare und massiert deinen Hund dabei. Zur gezielten Entfernung von Unterwolle eignet sich die Furminator-Bürste* sehr gut.

Wie oft muss man einen Hund bürsten?

Wie oft du das Fell deines Hundes bürsten solltest, hängt von der Fellbeschaffenheit und der Jahreszeit ab. Langhaarige Hunde musst du natürlich öfter bürsten und auch im Fellwechsel schadet es nicht, den Hund täglich abzubürsten.

 Auch der Felltyp spielt eine Rolle. Hier findest du einen groben Überblick:
– lockiges Fell und eher nicht haarend: ca. 2-3x pro Woche
– seidiges längeres Fell: am besten täglich
 – drahthaariges / rauhaariges Fell: ca. 1x pro Woche
– langhaariges Fell und viel Unterwolle: ca. 1x pro Woche
– glattes eher kurzes Fell: ca. 1x pro Woche

Wie gewöhne ich meinen Hund an das Bürsten?

Am besten ist es, wenn du die Fellpflege bereits mit deinem Welpen übst. Verwende dazu eine besonders weiche Naturbürste und verbinde das Bürsten mit etwas Tollem, z. B. einem leckeren Kauartikel oder einem entspannenden Spiel.
Willst du eine elektrische Fellbürste nutzen, gewöhne deinen Hund als Erstes an das Geräusch. Idealerweise verbindest du das Geräusch deines Staubsaugers ebenfalls frühzeitig mit Entspannung. 
Noch mehr Tipps, wie du deinen Hund am besten an die Fellpflege gewöhnst, findest du in diesem Beitrag: So gewöhnst du deinen Hund an die Körperpflege

Kann man einen Hund zu oft bürsten?

Ja, ein zu häufiges Bürsten kann die Haut reizen. Gerade bei jungen Hunden sollte die Unterwollbürste nicht zu oft verwendet werden, da sich das typische Haarkleid erst noch entwickeln muss. 


Wie oft bürstest du deinen Hund?
Ist er eher pflegeleicht oder hat er ein pflegeintensives Fell?
Wir freuen uns über Erfahrungsberichte oder Anmerkungen und über jeden Kommentar. 

Bild:

(c) Carola Grashoff - shop.petyphoria.com
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