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Damit dein Hund sich gut erholen kann, ist es wichtig, dass er einen geeigneten Schlafplatz hat. Hier kannst du nachlesen, welche Hundebetten wir getestet haben, welche unsere Favoriten sind und worauf du beim Kauf achten solltest.
Das Wichtigste vorab
- Das EINE perfekte Hundebett gibt es sicherlich nicht. Es kommt hierbei stark auf die Vorlieben deines Hundes an. Der eine mag es eher dick gepolstert und kuschelig, der andere schläft lieber hart und kühl.
- Achte in jedem Fall darauf, dass das Hundebett groß genug ist, sodass sich dein Hund gemütlich ausstrecken kann.
- Gerade bei Welpen oder jungen Hunden ist ein robustes und waschbares Material sehr vorteilhaft.
Diese fünf verschiedenen Hundebetten haben wir für dich getestet
Letzte Aktualisierung am 5.06.2023 / Bei den Verlinkungen handelt es sich um Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API
Wie muss ein Hundebett beschaffen sein?
Im Grunde genommen muss das Hundebett so beschaffen sein, dass sich der Hund darin wohlfühlt. Bei unserem Testhund Chief bedeutet das, dass er sich richtig einkuscheln will. Das Bett muss also nicht allzu groß sein, der Rand aber nicht so hart sein darf, dass er ihn nicht beim Ausstrecken herunterdrücken kann. Testhündin Inge hingegen bevorzugt so viel Platz, dass sie sich lang ausstrecken und auch mal auf den Rücken drehen kann. Und für „Azubi-Testhund“ Guinness muss das Körbchen wirklich robust sein, weil er noch in einem Alter ist, indem Schlafen und Herumtoben Hand in Hand gehen.
Für die Form des Hundebetts gelten also folgende Punkte:
- Der Hund sollte sich lang machen können und in der Lage sein, sich auf dem Hundebett vollkommen auszustrecken
- Die natürliche Schlafhaltung sollte durch das Bett nicht verändert werden
- Das Bett sollte den Druck vom Körper nehmen und ihn stützen
- Die Wirbelsäule muss gerade gehalten werden
Die richtige Größe wählen
Welche Größe du für dein Hundebett wählst, hängt natürlich stark von deinem Hund ab. Kleine Hunde, wie Yorkshire Terrier oder Welpen, brauchen entsprechend kleine Betten in Größe S oder XS.
Hundebetten in Größe M sind meist für mittelgroße Hunde, wie Jack Russell Terrier oder Englische Bulldoggen gedacht. Guinness kamerascheue Mama Pepper mag mit ihren 40 cm Schulterhöhe den Donut von Feandrea und liebt es ihr Köpfchen auf den Rand zu legen. Für große Hunde, wie Labradore und Irish Setter wählt man meist Größe L bis XL. Dies haben wir auch so für unsere beiden portugiesischen Herdenschutzhunde Chief und Inge entschieden. Übergroße Hundebetten in der Größe XXL und größer sind für sehr große und schwere Hunde, wie Neufundländer und Doggen geeignet.
Achte bei der Auswahl darauf, dass manche Hersteller die Außenmaße und manche die Liegefläche angeben! Hier musst du also genau aufpassen.
Als Faustregel, um die richtige Größe zu finden, kann man die Länge des Hundes von der Nasenspitze bis zur Rutenansatz plus 20 cm rechnen und schon hat man die ideale Länge für das Hundebett.

Material und Reinigung
Wie die meisten Hundebesitzer sicher wissen, bringt ein Hund fast zwangsläufig Dreck ins Haus. Und davon meist nicht wenig. Da Hunde 18 bis 20 Stunden am Tag mit Schlafen verbringen sollten, sammelt sich viel von diesem Dreck in ihrem Bettchen. Das Material des Hundeschlafplatzes sollte also besonders leicht zu reinigen sein. Bei richtigen Schmutzfinken darf es auch gerne schmutzabweisend sein. Hierfür eignet sich zum Beispiel Kunstleder oder Polyester wie beim orthopädischen Hundekissen von Bedsure.
Aber auch weichere Stoffe, wie Cord, Velours und Cordura eignen sich für das Hundebett. Wichtig ist, dass die Stoffe gut zu reinigen sind und du sie im Idealfall auch abnehmen und waschen kannst.

Das beste Hundebett
Vom Hundesofa über Hundekissen und Hundekörbe bis hin zu Hundedecken und Hundeliegen gibt es die verschiedensten Varianten für deinen Hund. Welches davon am besten für deinen Hund ist, kommt vor allem auf den Hund an.
Wie auch beim Menschen gibt es bei Hunden die verschiedensten Schlaftypen: Einige kugeln sich gerne zusammen und kuscheln sich in ein kleines Körbchen, wie ihre Vorfahren, die kleine Mulde buddelten, um dort zu schlafen. Andere legen sich gerne direkt auf den Boden und strecken ihren Körper aus. Und dann gibt es noch die Hunde, die sich verrenken und ihre Beine in alle Himmelsrichtungen strecken.
Der erste Hund freut sich über ein rundes, kuscheliges Bett mit Seitenwänden, in das er sich einkuscheln und geborgen fühlen kann. Das Bett sollte aber dennoch groß genug sein, sodass dein Hund sich auch auszustrecken kann. Legt dein Hund sich hingegen am liebsten einfach irgendwo auf den Boden und streckt sich aus, wäre eine Matratze, die etwas größer ist als der Hund, ideal. Für den chaotischen Liegetyp, der immer anders und oft sehr skurril schläft, sollte eine Mischung her. Ein Bett, in dem er seine Liebe zum verrückten Daliegen in allem Formen ausleben kann.
Kaufratgeber zu den unterschiedlichen Arten von Hundebetten mit vielen weiteren Tipps findest du hier:
Kosten für das Hundebett
Die Preise für Hundebetten variieren stark. Je nach Größe, Modell und Qualität kosten Hundebetten zwischen 20 und mehreren hundert Euro. Gerade orthopädische Hundebetten kosten schonmal eine ordentliche Summe, sind meist aber auch von guter Qualität.
Wie so oft sollte der Preis aber nicht das allein entscheidende Merkmal sein, um sich für ein Bett zu entscheiden. Denn wer heute spart, kann sich morgen über ein zerstörtes Bettchen ärgern oder sogar Unmengen an Geld beim Tierarzt lassen. Ein gutes Bett ist für die Hundegesundheit äußerst wichtig. Natürlich muss man nicht das teuerste Bettchen nehmen, aber man sollte abwägen, welches Bett am besten für den Hund ist und gegebenenfalls auch mal etwas mehr investieren.
Wo sollte das Hundebett stehen?
Da Hunde soziale Lebewesen und gerne bei ihren Menschen sind, ist es sinnvoll, den Schlafplatz dort einzurichten, wo das Familienleben stattfindet und der Hund sich dazugehörig fühlt, auch wenn er ruht. Gleichzeitig sollte der Schlafplatz aber auch als Rückzugsort dienen, an dem der Hund auch seine Ruhe haben kann und etwas Abstand gewinnt. Eine ruhige Ecke im Wohnzimmer, an dem der Hund seine Menschen zwar um sich hat, nicht aber in alles involviert wird, ist daher ideal.
Wenn möglich, biete deinem Hund zwei Schlafplätze an, sodass er selbst entscheiden kann, wo er sich gerade gerne aufhalten möchte. Je nach Wohnungs- oder Hausgröße können natürlich noch mehr Schlafplätze für den Hund eingerichtet werden.
Sollte ein Garten vorhanden sein, freut sich der Hund auch hier über einen wetterfesten Schlafplatz, auf dem er entspannen kann.


Was für ein Hundebett hat dein Hund?
Was hast du damit für Erfahrungen gemacht?
Hast du Tipps oder Anmerkungen? Wir freuen uns über jeden Kommentar.
1 Gedanke zu „Kaufratgeber: Das beste Hundebett – Test“