„Warum quietscht dein Hund denn so?“ Manche Vierbeiner geben ganz schön seltsame Geräusche von sich. Bellen ist dabei nur ein Laut von vielen, über die sich Hunde ausdrücken. Sie können auch fiepen, wuffen, jiffeln oder eben quietschen. Die einzelnen Laute und die damit verbundenen Tonlagen sind sehr aufschlussreich, um mehr über die Stimmung und das Befinden eines Hundes zu erfahren. Ein aufgeregter Hund hört sich zum Beispiel ganz anders an als einer, der Angst hat. Und ein kranker Hund gibt andere Geräusche von sich als einer, der es gerade genießt, gestreichelt zu werden.
In diesem Artikel erfährst du, welche verschiedenen Laute es gibt, was diese zu bedeuten haben und was sie über die Stimmung deines Hundes aussagen.
Den allgemeinen Artikel über hündische Kommunikation findest du hier: Hundesprache – so kommuniziert dein Hund mit dir
Die Lautsprache des Hundes
„Dein Hund ist aber gesprächig“. Diesen Satz bekomme ich zu meiner Hündin Merle oft zu hören. Sie ist eine wahre Meisterin darin, mit Lauten zu kommunizieren – nicht immer zu meiner Freude. Mal grunzt sie genüsslich, wenn ich sie kraule, mal fiept sie in höchsten Tönen, wenn ich zurückkomme und mal bellt sie schrill, wenn sie aufgeregt ist. Im Gegensatz dazu ist meine andere Hündin Luna eher ein stiller Vertreter. Sie bellt höchstens, wenn sie dringend vor die Tür muss.
Außer dem Bellen gibt es aber noch viele weitere Laute mehr, die sich zum Teil nur in kleinen Nuancen unterscheiden. Welche das sind, erfährst du im nächsten Abschnitt.
Bellen
Alleine über das Bellen ließe sich ein ganzes Buch schreiben, so viele Unterschiede gibt es. Damit meine ich nicht bloß die Unterschiede bei einem einzigen Hund, sondern auch zwischen den verschiedenen Rassen und Mischlingen. Manche Vierbeiner bellen besonders viel, andere so gut wie gar nicht. Und das Bellen eines Huskys hört sich anders an als das eines Dackels.
Je nachdem, in welcher Stimmung sich ein Hund befindet, verändert sich auch sein Bellen. Es macht einen großen Unterschied, ob er tief oder hoch bellt. Das eine deutet eher auf eine aggressive Stimmung hin, das andere kann Freude, Aufregung oder auch Angst ausdrücken. Um die richtigen Rückschlüsse auf seine Stimmung zu ziehen, musst du daher unbedingt die gesamte Körpersprache mit einbeziehen.
Ebenfalls berücksichtigen musst du, dass manche Vierbeiner von Natur aus eine tiefe, andere eine hohe Stimme haben. Deshalb musst du die grundsätzliche Tonlage deines Hundes kennen, um Abweichungen wahrnehmen zu können.
Fiepen oder Quietschen
Das Fiepen – oder auch Quietschen – eines Hundes kann ganz schön an die Nerven gehen. Es hört sich teilweise leidend, fast jammernd an. Die Tonlage ist dabei recht hoch: halt fiepsig.
Die Gründe, weshalb ein Hund fiept, sind total verschieden. Sie reichen von Langeweile über Freude bis hin zu Stress, Schmerzen oder auch Angst. Wichtig ist es, den jeweiligen Grund zu erkennen, um angemessen damit umgehen zu können. Fiept ein Hund, weil er Aufmerksamkeit haben möchte oder einen anderen Hund sieht, solltest du anders reagieren als bei einem, dem etwas wehtut.
Wuffen
Das Wuffen hört sich an wie ein unterdrücktes Bellen. Die Tonlage ist dabei recht tief.
In der Regel wuffen Hunde, weil sie etwas wahrgenommen haben, auf das sie aufmerksam machen möchten. Sie warnen sozusagen. Deshalb gibt es zwischen den Wuffs meistens eine kurze Pause. In dieser ist der Hund mit seiner Aufmerksamkeit stark auf das ausgerichtet, was er wahrgenommen hat. Manchmal dreht er sich zwischen dem Wuffen auch zu dir um, um zu sehen, ob du seine Warnung gehört hast. Er checkt sozusagen, wie die Lage ist und ob er weiter warnen oder etwas anderes machen soll.
Winseln
Ähnlich wie das Fiepen ist auch das Winseln recht hoch, aber das Geräusch selber ist länger gezogen. Bei manchen Hunden hört es sich schon fast wie ein Gesang an und kann in ein klägliches Jaulen übergehen.
Hunde winseln aus ganz vielen Gründen, zum Beispiel aus diesen:
- weil sie nervös sind,
- weil sie Angst haben,
- weil sie sich freuen,
- weil sie frustriert sind,
- weil sie dringend vor die Tür müssen.
Es kann sein, dass dir dein Hund durch sein Verhalten deutlich mitteilt, warum er winselt. Vielleicht läuft er zum Beispiel aufgeregt zur Tür, weil er raus muss oder er springt an dir hoch, weil du endlich zurück bist. In anderen Fällen ist der Grund weniger klar ersichtlich und du musst seine Körpersprache genau betrachten, um herauszufinden, was in ihm vorgeht.
Knurren
Das Knurren eines Hundes kann sich sehr unterschiedlich anhören. Ist es ein tiefes, langanhaltendes Knurren, bedeutet dies in der Regel eine Warnung. Ist es tief, aber immer nur kurz, ist dein Hund wahrscheinlich aufmerksam und warnend zugleich.
Knurren kann auch beim Spielen vorkommen, zum Beispiel bei Zerrspielen. Vor allem die Rute gibt dir beim Spielen wichtige Informationen, ob es noch Spaß oder bereits ernst gemeint ist.
Außer beim Spielknurren ist es unbedingt notwendig, den Auslöser zu erkennen und daran zu trainieren. Zwar hört sich auch das Spielknurren bedrohlich an, ist aber ein Ausdruck, der zum Spielverhalten dazugehört.
Heulen
Ein heulender Hund erinnert die meisten Menschen unweigerlich an einen Wolf. Dabei legen die Vierbeiner den Kopf nach hinten und strecken das Maul in die Höhe. Das Heulen ist meist ein langgezogener Laut, der manchmal fast so klingt, als würde der Hund sprechen oder singen wollen. Es kann sein, dass er eine einzige Tonlage hält oder aber zwischen verschiedenen pendelt.
„Warum macht der das?“
Hunde heulen, weil sie ihren Sozialverband zusammenhalten möchten oder ihr Territorium markieren wollen. Es kann also sein, dass dein Vierbeiner heult, weil er nicht alleine sein will. Oder um anderen Hunden zu sagen, dass dies sein Territorium ist. Manche Hunde heulen aber auch als Warnung vor einer vermeintlichen Gefahr. Falls dein Vierbeiner heult, wenn er eine Sirene gehört hat, kann dies eine Form des Kontaktheulen sein. Für ihn klingt dieses Geräusch ähnlich wie das Heulen von Artgenossen. Indem er mitmacht, drückt er seine Zugehörigkeit aus.
Die Stimmungen des Hundes
Was will der Hund denn nun mit all diesen Lauten ausdrücken? Woran erkennst du, ob er aus Angst oder Freude fiept? Um die Laute deines Vierbeines richtig zu verstehen, brauchst du mehr Informationen als nur das Geräusch selber. Wenn dein Hund sonst selten Laute von sich gibt, plötzlich aber schon, dann solltest du das ernst nehmen und genau hinschauen, was die Ursache dafür ist.
Für alle Stimmungen gilt, dass du immer den Kontext sowie die restliche Körpersprache berücksichtigen musst, um Rückschlüsse ziehen zu können.
Tipp:
Um deinen Hund besser kennenzulernen und deine Wahrnehmung zu trainieren, ist es hilfreich, wenn du Videos von einem Vierbeiner in verschiedenen Situationen anschaust. Gut ist es natürlich, wenn diese von deinem eigenen Hund sind.
Der neutrale Hund
Ist ein Hund in einer neutralen Stimmung, gibt er in der Regel keine Geräusche von sich. Das einzige, das du eventuell wahrnehmen kannst, ist sein Atem. Ist dein Hund gesund, musst du dazu aber schon sehr nah an ihm dran sein.
Der ängstliche Hund
Die Laute eines ängstlichen Hundes haben meist eine hohe Tonlage. Ein ängstlicher Hund kann fiepen, aber auch winseln, bellen, heulen, knurren oder auch schreien. Manche Hunde fiepen oder heulen, weil sie unter Trennungsangst leiden. Andere schreien, weil sie Angst vorm Tierarzt haben. Und wieder andere knurren, um etwas auf Abstand zu halten, das ihnen Angst macht. Es gibt also nicht den einen typischen Laut, der Angst ausdrückt.
Je nachdem was für ein Typ dein Hund ist, kann seine ängstliche Stimmung in eine aggressive umschlagen, wie ich dir schon in diesem Artikel über die Stufen der Eskalation beim Hund beschrieben habe. dann wird auch aus dem hohen, ängstlichen Bellen ein tieferes, aggressiveres.
Wie Du Konflikte bei deinem Hund erkennst, zeigen dir diese beiden Beiträge zum Meideverhalten beim Hund und den Konfliktstrategien, den sogenannten 4F.
Der aggressive Hund
Die Tonlage eines aggressiv gestimmten Hundes ist tief, sowohl beim Bellen als auch beim Knurren. Das Bellen ist meist sehr deutlich und erfolgt schnell hintereinander. Es kann sich auch mit dem Knurren abwechseln. Bellt der Hund mit tiefer Stimme in größeren Abständen, deutet das eher auf eine wachsame, warnende Stimmung hin.
Um beides zu unterscheiden, ist wieder die Körpersprache deines Vierbeiners wichtig.
Der jagende Hund
Wenn meine Merle eine Katze oder ein Eichhörnchen sieht, gibt es für sie kein Halten mehr. Sie bellt dann in hohen Tönen, was das Zeug hält! Andere Hunde fangen aufgeregt an zu winseln, manche sogar an zu schreien. Gerade Jagdhunde verfügen über eine große Bandbreite an Geräuschen, die auch als Spurlaute bezeichnet werden und für die Eignung als Jagdhund wichtig sind. Im Unterschied zum normalen Bellen ist das beim Jagen höher und kann teilweise ins Jaulen übergehen. Ein anderer Laut ist das sogenannte Jiffeln, das sich ähnlich wie eine Mischung aus Fiepen und Bellen anhört.
Der entspannte Hund
Ähnlich wie beim neutral gestimmten Hund wirst du auch von einem entspannten Hund meist nicht viele Laute hören. Im Gegensatz zu Katzen schnurrt er nicht. Es kann aber sein, dass er wohlige Geräusche – ähnlich wie ein Brummeln – von sich gibt, zum Beispiel während er sich auf den Rücken dreht und schubbert. Oder er schnauft genüsslich, während du ihn streichelst. Manchmal atmen Hunde auch ganz deutlich aus, wie eine Art Seufzer, wenn sie sich entspannen.
Übrigens, wenn Hunde sich noch tiefer entspannen und im Schlaf träumen, dann können sie die ganze Bandbreite an Lauten zeigen von Knurren über Wuffen und Jiffeln.
Der unsichere Hund
Ob und welche Geräusche ein unsicherer Hund macht, hängt stark von seiner Persönlichkeit, aber auch der Situation ab. Es kann sein, dass er fiept, winselt oder jault. Oft kommt es auch vor, dass ein Hund in so einem Moment sehr gedehnt, fast schon übertrieben, gähnt. Manch ein Vierbeiner reagiert bei Unsicherheit auch mit Bellen. Sowohl das Gähnen als auch Bellen können dazu dienen, seinen Stress abzubauen. In diesem Artikel über das Meideverhalten beim Hund spielt auch Unsicherheit eine große Rolle.
Der kranke Hund und der mit Schmerzen
Krankheit kennt auch bei Hunden viele Gesichter. Entsprechend unterschiedlich können auch die damit verbundenen Lautäußerungen sein. Meistens lässt es sich ein Hunde erst anmerken, dass er krank ist, wenn es ihm wirklich schlecht geht. Dann kann es sein, dass er winselt, stöhnt oder regelrecht weint.
Auch bei Schmerzen reagieren Vierbeiner sehr unterschiedlich. Der eine schreit panisch auf, wenn er lediglich eine unangenehme Berührung erwartet, zum Beispiel bei der tierärztlichen Behandlung. Der andere gibt keinen Mucks von sich, obwohl er einen dicken Splitter in der Pfote sitzen hat. Auch hier kann daher die Palette an Lauten von leisem Winseln über Jaulen bis hin zu lautem Schreien reichen.
Grundsätzlich solltest du aufmerksam werden, wenn dein Hund plötzlich ein neues oder anderes Verhalten als gewöhnlich zeigt. Ein weiterer Hinweis ist, wenn dein Hund auf einmal bei normalen Tätigkeiten Laute von sich gibt, die er sonst nicht macht wie zum Beispiel seufzen oder stöhnen beim Hinsetzen, Hinlegen oder Hochspringen.
Fazit
So nervig manche Lautäußerungen deines Hundes sein mögen, so wichtig sind diese für ihn, um sich mitzuteilen. Manche davon helfen ihm zusätzlich, mit seinem Stress umzugehen. Deshalb solltest du genau hinterfragen, welche Stimmung mit welchem Laut verbunden ist, um entsprechend darauf reagieren zu können.
Indem du deinen Hund für bestimmte Laute wie beispielsweise Knurren bestrafst, erhöhst du für ihn den Stress. Besser ist es, auf positive Weise alternatives Verhalten zu trainieren und an der Ursache zu arbeiten. Ein aufgeregter Hund hört mit dem Fiepen auf, wenn er zur Ruhe kommt. Ein gelangweilter Hund wird weniger bellen, wenn er vernünftig ausgelastet ist. Und ein Hund mit Trennungsangst wird nicht mehr jaulen, wenn er sich an das Alleinsein gewöhnt hat.
Wie ist das mit deinem Vierbeiner?
Ist er eher ein ruhiger oder ein sehr gesprächiger Zeitgenosse?
Wir freuen uns wie immer über jeden Kommentar!
Bei meiner Chihuahua-Pinscher Dame Luna (mit 7 1/2 Wochen bekommen, jetzt 12) gibt es diverse Laute, die man so gar nicht beschreiben kann. Was ich aber dazu sagen kann ist, dass diese Laute bestimmte Zustände beschreiben. Da wäre zum Beispiel ein leises, nur kurz hörbares „knurren“, was man eigentlich gar nicht knurren nennen kann. Oft hat Luna dann Ihre leere Klorolle in der Schnute, wackelt mit der Rute und dem Popo so heftig, dass Sie bald abhebt. Sie kommt dann zum schmusen. Dieses „Tiefe knurren/grollen“ ist bei Ihr ein Zeichen absoluter Zufriedenheit. Es klingt geradezu wie ein „genießen“, ein „Mhhhmmm“ Ton wie beim massieren. Könnte mann die Modulation in „Sägezahn-Muster“ mit Intensität beschreiben, dann würde ich sagen, daß dieses „grollen“ eine Länge von „^^^^^^^“ (7 Zähne) hat und sehr flach, also ganz leise klingt. Die Stellung der Ohren sind unterschiedlich, mal ganz nach hinten, mal stehend, aber immer damit verbunden, sich zu freuen und/oder anzuschmiegen. Ich würde sagen, daß es ein Ausdruck tiefster Zufriedenheit ist. Es ist Teil unseres Alltäglichen Ritual/Miteinander, Zeiten spielen dabei keine Rolle. Wir haben tatsächlich ein ausgesprägtes Rudelverhalten. Wir stehen gemeinsam auf, Morgen Toilette, Frühstück, u.s.w. Dazwischen immer wieder Momente der Zuneigung, putzen, Kontaktliegen, spielen, schlafen, u.s.w.
Luna ist, was Ihre Persönlichkeit angeht, sehr speziell. Sie hat viele kleine bis mittelgroße Stofftiere, hat hier einenen bestimmten „Freundeskreis“ an Nachbarshunde und weiß genau was Rangfolge bedeutet, bzw. gebietet auch Einhaltung, wenn jemand über seine Stränge schlägt oder ihr zu wild wird.
Sie ist eben doch irgendwo/irgendwie ein Mensch, aber mit Attributen eines Hundes 🐕 darunter Loyalität, Liebevoll und in jeder Hinsicht vertraut sie uns blind. Ich, der Rudelführer, dann Luna, dann meine Frau, dann unser Sohn. So ist das eben mit der Rangfolge, und ich sehe keinen Grund das anders zu machen. Ein Hund muss nicht wie ein „Hund“ leben und sich komplett unterordnen. Wer das seinem Liebling antut, sollte alles noch einmal überdenken.
Lerne die Sprache deines Hundes, es ist wie mit Baby-Sprache. Du erkennst an Haltung, Laute und Ausdruck, was dein Hund von dir möchte, oder eben auch nicht. Und wichtig ist immer der Augenkontakt. Auch Hunde >lesen< deinen Blick/Gemütszustand. Luna ist gechipt, bei Tasso, kennt zwar Geschirr, trägt aber nichts. Weder Halsband noch Geschirr – warum auch? Sie geht an andere Hunde vorbei, wenn kein Versuch zum Kontaktaufbau kommt, oder mir das zu riskant scheint (Luna merkt das und folgt). In all den Jahren gab es nie Probleme mit anderen oder das Sie mal weglaufen wollte. Schwerer sind da "Halter", die ihrem Hund die ganze Leine lassen/geben und nicht verstehen wollen, dass ihr Hund vlt. zu stürmisch oder gar zu aggressiv ist und am Ende auch noch maulen und sich im Recht glauben. Das mag vlt. auch daran liegen, daß in Deutschland Leinenzwang gilt und sie sehen, dass Luna eine "Freiläuferin" ist. Ich mache da aber tatsächlich und trotzdem Unterschiede ob es ein kleiner, oder ein (Mittel-)großer Hund ist. Luna ist auch nicht der "klassische" Chi (die gerne mal schnappen). Luna passt in kein Schema, das man ihr aufdrücken könnte. Sie ist ganz speziell und so ist es gut. Jeder halter sagt von seinem Schatz, daß er mit keinem zu vergleichen und einmalig ist.
In unserem Fall muß ich aber sagen, so ist es Tatsächlich. Luna ist besonders. Bis Sie eines Tages gehen muß, ist Ihr Wohl und Ihre Glückseligkeit meine höchste Priorität und Pflicht. Wenn Liebe einen Namen und eine starke Persönlichkeit hat, dann ist es ganz klar -LUNA- ❤
Wir grüßen alle.